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65th IFLA Council and General
Conference

Bangkok, Thailand,
August 20 - August 28, 1999


Code Number: 035-120-G
Division Number: VI
Professional Group: Statistics
Joint Meeting with: -
Meeting Number: 120
Simultaneous Interpretation:   No

Kanadas Nationales Kernprogramm für Bibliotheksstatistik: Erste Schritte bei der Entwicklung von Schlüssel-Leistungsindikatoren

Alvin M. Schrader
University of Alberta
Edmonton, Alberta, Canada
E-mail: alvin.schrader@ualberta.ca


Abstract

Kanadas Nationales Kernprogramm für Bibliotheksstatistik ist darauf ausgerichtet, mehrere Schlüsselindikatoren für den breiten Einfluß von Bibliotheksdienstleistungen, die durch den Sektor von öffentlichen, wissenschaftlichen und Spezialbibliotheken erbracht werden, auf die kanadische Gesellschaft zu erfassen. Hierbei kann grob zwischen kulturellem und wirtschaftlichem Einfluß unterschieden werden. Aktuelle Indikatoren für kulturellen Einfluß sind Auskunftsdienste, die sich 1996 auf Antworten auf 82000 Anfragen täglich durch kanadische Bibliotheksbenutzer beliefen, und Bestandsnutzung, die sich 1996 auf mehr als eine Million Ausleihen pro Tag belief. Andere kulturelle Indikatoren sind Bibliothekspersonal, Bibliotheksbestände und Dienstleistungsstellen. Ein Massenindikator für wirtschaftlichen Einfluß sind die Bibliotheksausgaben, die 1996 in Kanada mehr als 1,4 Milliarden $ betrugen. Im Nationalen Kernprogramm für Bibliotheksstatistik sind derzeit jedoch mehrere wichtige Aspekte von Bibliotheksdiensten nicht erfaßt, insbesondere die Bereitstellung von elektronischen Informationen zur Selbstnutzung. Angesichts der multidimensionalen Natur von Bibliotheksdiensten und -einflüssen muß die Aufgabe, den Wert von Bibliotheken zu beschreiben, entsprechend multidimensional, standardisiert und universell gelöst werden.


Paper

Einleitung

Das Nationale Kernprogramm für Bibliotheksstatistik wurde eingerichtet, um Bibliotheksstatistiken in Kanada zu koordinieren, sammeln, analysieren und dokumentieren. Es ist ein gemeinsames Unternehmen der Nationalbibliothek von Kanada und einer Beratungskommission, die aus Vertretern verschiedener Bibliotheksverbände und Agenturen besteht.

Das erste Tätigkeitsjahr war 1995-96, während dessen die statistischen Daten für 1994 gesammelt wurden. 1997-98 wurde die statistischen Daten für 1995 ähnlich bearbeitet, und 1998-99 wurde das dritte Jahr des Programms abgeschlossen, in dem die statistischen Daten für 1996 behandelt wurden. Es gibt Pläne, das Programm für das Jahr 1997 fortzusetzen.

Die Bibliothekstypen, die derzeit in das Programm aufgenommen werden, gehören zu drei grob definierten Sektoren: öffentliche, wissenschaftliche und Spezialbibliotheken. Bisher sind Schulbibliotheken im Programm nicht vertreten, obwohl öffentliche Bibliotheken, die in Schulen untergebracht sind, eingeschlossen sind.

Um die Effektivität von Bibliotheken als der primären Zugangsvermittlungsstelle Kanadas zu erkennen, sammelt das Programm Bibliotheksstatistiken in 24 Kategorien, die grob wie folgt zusammengefaßt werden:

  • allgemeine Informationen (Kennzahlen der Institution) - 6 Fragen
  • Dienstleistungen (Transkationen im Bereich Information und Ausleihe) - 2 Fragen
  • Personal - 5 Fragen (4 Fragen in den Jahren 1994 und 1995)
  • Bestände - 3 Fragen
  • Fernleihe - 4 Fragen (8 Fragen in den Jahren 1994 und 1995)
  • Ausgaben - 4 Fragen.

Für öffentliche Benutzung stehen zwei Versionen der Datenbank zur Verfügung, die diese Statistiken enthält. Eine Version enthält die Daten von 1996 und die andere die kombinierten Daten von 1994-1995-1996 für diejenigen Bibliotheken, die in allen drei Jahren am Programm teilgenommen haben. Beide Versionen sind im Dateiformat SPSS 8.0 für Windows abgelegt. Aus Gründen der Vertraulichkeit und der Anonymität werden die Bibliotheken in keiner der beiden öffentlich zugänglichen Datenbanken namentlich identifiziert, doch ein numerischer Bibliothekscode wird angegeben, der es einzelnen Bibliotheken erlaubt, mit der Nationalbibliothek Kontakt aufzunehmen, um ihre eigenen institutionellen Daten zu verifizieren.

Die Datenbank für 1996 enthält Informationen über 1643 Bibliotheken in Kanada. Unterschieden nach Bibliothekstyp repräsentiert die Datenbank

  • 998 öffentliche Bibliotheken und 6 Provinz- und Regionalbibliotheken
  • 208 wissenschaftliche Bibliotheken
  • 430 Spezialbibliotheken
  • 1 Nationalbibliothek (die National Bibliothek of Canada).

Die kombinierte Datenbank für 1994-1995-1996 enthält Informationen über 1273 Bibliotheken, wie folgt:

  • 906 öffentliche Bibliotheken und 5 Provinz- und Regionalbibliotheken
  • 157 academic Bibliotheken
  • 204 Spezialbibliotheken
  • 1 Nationalbibliothek (die National Bibliothek of Canada).

Bibliothekscharakteristika im Jahre 1996

Die Ausgabe von 1996 des Nationalen Kernprogramms für Bibliotheksstatistik zeigt, daß die kanadischen Bibliothekare und ihre Mitarbeiter im Sektor der öffentlichen, wissenschaftlichen und Spezialbibliotheken dem kanadischen Volk beeindruckenden kulturellen und wirtschaftlichen Nutzen brachten. Auch wenn viele Aspekte dieses Nutzens nicht greifbar und meßbar sind, so wurde das Nationale Kernprogramm für Bibliotheksstatistik doch dafür entworfen, mehrere Schlüsselindikatoren für den breiten Einfluß der Bibliotheksdienstleistungen, die von diesen drei Sektoren erbracht werden, auf die kanadische Gesellschaft zu erfassen.

Ein Schlüsselindikator sind Auskunftsdienste. Obwohl viele Bibliotheksdienste in öffentlichen, wissenschaftlichen und Spezialbibliotheken auf Selbstbedienung ausgerichtet sind, baten Kanadier regelmäßig Bibliotheksmitarbeiter um Hilfe. 1996 stellten kanadische Bibliotheksbenutzer mehr als 30 Millionen Fragen an Bibliothekare und Mitarbeiter in diesen Bibliothekstypen, durchschnittlich täglich 2000 Anfragen an jedem Tag des Jahres. Dies entspricht wenigstens einer Frage an einen Bibliothekar irgendwo in Kanada von jeder Frau, jedem Mann und jedem Schulkind im Land im Jahr 1996. Weitaus der größte Teil der Fragen wurde an öffentliche Bibliotheken gerichtet (etwa 77%).

Ein anderer Schlüsselindikator ist die Benutzung der Bibliotheksbestände. Im allgemeinen zeigen Kanadier großes Interesse am geistigen Kapital, das in diesen Bibliotheken verwahrt wird. 1996 liehen sie weit mehr als 300 Millionen Dokumente (Printmedien und andere Materialien) aus, um ihre Bedürfnisse nach Lektüre, Bildmaterial, Tonträgern und anderen Nachschlagewerken zu befriedigen. Ungefährt eine Million dieser Einheiten wurden durch Fernleihvereinbarungen zwischen den Bibliotheken verfügbar. Wenn danaben noch die Nutzung von Bibliotheksbeständen vor Ort einkalkuliert wird (in der Größenordnung von 50 bis 150 Millionen Einheiten), so wird offensichtlich, daß die Kanadier begierige und eifrige Verbraucher der kulturellen Materials sind, das von Bibliotheken gesammelt wird. (Das Programm sammelt keine statistischen Daten für noch die Nutzung von Bibliotheksbeständen vor Ort - die angegebene Variationsbreite beruht auf einer Schätzung aufgrund von Forschungen ohne Bezug zum Programm.)

Durchschnittlich konsultierten Kanadier 1996 weit mehr als eine Million Bibliothekseinheiten täglich. Dies entspricht etwa 12 oder 13 Dokumenten im Jahr oder einer Einheit im Monat für jede Frau, jeden Mann und jedes Schulkind der Nation. Die jährliche "Umsatzquote" (die theoretische Quote von genutzten Bibliothekseinheiten im Verhältnis zu den vorhandenen Bibliothekseinheiten) war 1996 größer als eins, wenn man sowohl Ausleihe als auch die Benutzung in der Bibliothek berücksichtigt. Den größten Anteil von Ausleihen durch kanadische Bibliotheksbenutzer stellten die öffentlichen Bibliotheken, nämlich 80%.

Diese Auskunfts- und Bestandsdienstleistungen resultierten zusammen mit anderen wichtigen Bibliotheksprogrammen, die im Nationalen Kernprogramm für Bibliotheksstatistik nicht erfaßt werden, aus einer Investition in die Infrastruktur im Jahre 1996, die mehr als 25000 Bibliotheksmitarbeiter, 300 Millionen Dokumente und 4000 Bibliotheksdienststellen umfaßte, die von 1600 Institutionen im ganzen Land betrieben werden.

Ein Schlüsselindikator für den wirtschaftlichen Einfluß von Bibliotheken auf die kanadische Gesellschaft sind die Bibliotheksausgaben. Politiker sollten die wirtschaftliche Kaufkraft der kanadischen Bibliothekare berücksichtigen. 1996 gaben sie mehr als 1,4 Milliarden $ aus, um Bibliotheksdienstleistungen in den drei Sektoren, die im Nationalen Kernprogramm für Bibliotheksstatistik vertreten sind, zu erbringen. Von dieser Summe entfielen fast 900 Millionen $ auf Personalkosten und mehr als 300 Millionen auf Neuerwerbungen. Weitere 16 Millionen $ wurden für Kapitalprojekte und für Ausstattung zur Aufrechterhaltung und Erweiterung von Bibliotheksdiensteinrichtungen im ganzen Land ausgegeben. Auf öffentliche Bibliotheken entfiel etwa die Hälfte aller Ausgaben.

Die Analyse nach Bibliothekssektor ist ein wichtiges Verfahren zum Verständnis von kanadischen Bibliotheksdiensten, -nutzen und -einflüssen. Diese Analyse zeigt daß Kanadier von den drei Bibliothekssektoren, die im Nationalen Kernprogramm für Bibliotheksstatistik 1996 erfaßt waren, öfter öffentliche Bibliotheken für ihre Auskunfts- und Ausleihbedürfnisse nutzten, nämlich 77% aller Anfragen und 80% aller Ausleihen. Zugleich entfielen auf öffentliche Bibliotheken nur 54% aller Bibliotheksmitarbeiter, 31% aller Bestände und 63% aller Dienststellen. Im Gegensatz dazu hatten wissenschaftliche Bibliotheken bei weitem die größte Infrastruktur an Bestand, 56% aller Bestände, was vielleicht nahelegt, daß sie mehr auf Selbstbedienung ausgerichtet sind als andere.

Ein anderes Verfahren bei der Analyse von Diensten und bei Messungen ist die Analyse nach Bezirken. Der dramatischste Unterschied zeigt sich hier zwischen Bibliotheken in Ontario und Quebec auf den drei Bibliothekssektoren, die im Nationalen Kernprogramm für Bibliotheksstatistik 1996 erfaßt waren. Während auf Ontario etwa 37% der kanadischen Bevölkerung entfallen, die in diesem Jahr im Programm vertreten war, war der kulturelle und wirtschaftliche Einfluß seiner Bibliotheken auf dort Ansässige beträchtlich höher: 52% aller Anfragen; 41% aller Ausleihen; 44% aller Bestände; 45% aller Bibliotheksmitarbeiter; 43% aller Dienststellen; 44% aller Ausgaben.

Im Gegensatz dazu entfiel auf Bibliotheken in Quebec 25% der kanadischen Bevölkerung, doch ihr Einfluß auf dort Ansässige war erheblich geringer: 7% aller Anfragen; nur 17% aller Ausleihen und Bestände; nur 19% aller Bibliotheksmitarbeiter; weniger als 8% aller Dienststellen; und nur 21% aller Ausgaben. Keine andere Provinz oder Territorium weist so große Unterschiede zwischen der Bevölkerungszahl und dem Bibliothekseinfluß auf kulturellem oder wirtschaftlichem Gebiet auf.

Bibliothekstrends 1994-1996

Eine dritte Methode, den kulturellen und wirtschaftlichen Einfluß kanadischer Bibliotheken auf den drei Sektoren, die am Nationalen Kernprogramm für Bibliotheksstatistik teilnehmen, zu interpretieren, ist mit Hilfe der Trendanalyse. Ein Mehrjahresvergleich wird sowohl über die Analyse nach Sektoren als auch über die nach Bezirken gelegt, um genauere Beschreibungen von Bibliotheksaktivität und -einfluß zu gewähren.

Während der drei Jahre, in denen Daten für das Programm gesammelt wurden, 1994 bis einschließlich 1996, haben sich die Charakteristika von Bibliothekressourcen und ihrer Nutzung nicht in bemerkenswerter Weise geändert. Der Median von Anfragen nahm um 18% in den drei Jahren zu, von 2200 pro Bibliothek im Jahr 1994 auf 2600 im Jahr 1996. Der Median von Medien veränderte sich in den drei Jahren jedoch nicht, sondern blieb konstant bei etwa 21000 Einheiten pro Bibliothek. Der Median von Bibliotheksmitarbeitern blieb ebenfalls relativ konstant bei um 3,6 Ganztagsbeschäftigten pro Bibliothek. Der Median der Bestandsgröße nahm von 23000 Einheiten im Jahr 1994 auf 25000 im Jahr 1996 zu, eine Zunahme von 9%. Der Median von Dienststellen blieb konstant bei einer pro Bibliothek.

Der Median für Bibliotheksausgaben lag 1994 und 1996 nahezu unverändert bei 127000 $ pro Bibliothek, doch die Zahlen für 1995 zeigen einen Median von 141000 $.

Es gibt jedoch mehrere Vorbehalte gegen diesen Befund. Der erste ist, daß nur eine Teilmenge aller Bibliotheken, die 1996 am Nationalen Kernprogramm für Bibliotheksstatistik teilnahmen, auch 1994 und 1995 Daten geliefert hatten, etwa 77% oder eine Gesamtzahl von 1273 Teilnehmern in allen drei Jahren vergleichen mit 1643 im Jahr 1996. Darüber hinaus lieferten nicht alle dieser 1273 Bibliotheken Daten für jede Kennzahl der Studie, wobei sich die Auslassungen bei Schlüsselzahlen von 7%, die keine Angaben über Gesamtausgaben machten, bis zu 32%, die keineZahlen für Auskünfte lieferten, rangierten.

Ein dritter Vorbehalt ist schließlich, daß die statistische Gesetzmäßigkeit, die durch jede einzelne Kennzahl repräsentiert wird, extrem schief ist, nicht nur zwischen den drei Bibliothekssektoren, sondern auch innerhalb der einzelnen Bibliothekstypen. So belief sich z.B. das arithmetische Mittel von Anfragen durch Bibliotheksbenutzer 1996 auf insgesamt 26000, doch der Median war nur 2000 und die Variationsbreite war mehr als 2 Millionen. Bibliotheksausleihen wurden ähnlich ungleichmäßig erfaßt, mit einem arithmetischen Mittel von 190000 Einheiten, einem Median von 20000 Einheiten und einer Variationsbreite von fast 11 Millionen Einheiten. Schiefe Gesetzmäßigkeiten bedeuten, daß die Berechnung von arithmetischen Mitteln sowohl über die als auch innerhalb der Sektoren irreführen kann: Variabilitäten und Gesetzmäßigkeiten von Untergruppen sind verborgen.

Unter Berücksichtigung dieser Einschränkungen und anderer methodischer Vorbehalte wurden Mediane für den Vergleich über die drei Jahre des Programms hinweg als zuverlässiger angesehen als das arithmetische Mittel.

Schlußfolgerungen

Zur Zeit enthält das Nationale Kernprogramm für Bibliotheksstatistik keine Angaben für Schulbibliotheken, weshalb das Bild von Bibliotheksnutzen und -einflüssen, das hier gezeichnet wurde, notwendigkerweise unvollständig bleiben muß. Es ist darüber hinaus unvollständig, weil auch in den drei Sektoren, die derzeit im Nationalen Kernprogramm für Bibliotheksstatistik erfaßt sind, nicht alle Institutionen teilgenommen haben.

Man sollte auch festhalten, daß eine Anzahl von of Bibliotheksdienstleistungen von beträchtlicher Dimension in den Messungen von Nutzen und Einflüssen nicht erfaßt werden, die im Nationalen Kernprogramm für Bibliotheksstatistik angeführt werden. Unter diesen sind beachtenswert die Benutzerzufriedenheit, die Nutzung von Beständen vor Ort, die Teilnahme an Bibliotheksprogrammen, die Mitgliedschaft bei Bibliotheken, persönliche Besuche und "virtuelle" Besuche und der Zugang zu elektronischen Informationen in Selbstbedienung mit Einschluß der Nutzung von vernetzten und Multimedia.CD-ROMs, Internet-Webseiten und Bibliothekskatalogen vor Ort und im Fernzugriff.

Während viele elektronische Dienstleistungen 1996 noch in den Kinderschuhen steckten, werden standardisierte und universelle Meßwerte für die Beschreibung ihres Einflusses auf die kanadische Kultur und Wirtschaft in dem Maße an Wichtigkeit zunehmen als Informationstechnologien beim Angebot an Bibliotheks- und Informationsdiensten mehr und mehr vorherrschend werden und als die Verlagerung von Besitz auf Zugang stärker wird.

Die letztlichen Aufgaben sowohl für Bibliothekspolitiker als auch für kanadische Bibliotheksbenutzer sind, erstens, zum Ausdruck zu bringen, wie sie Bibliotheken bewerten, und, zweitens, überzeugende Methoden dafür zu entwickeln, diesen Wert zum Ausdruck zu bringen. Ein besonderes Anliegen ist die Vermeidung von vereinfachenden Regungen wie der Tendenz zum Verschmelzung von Daten zu Bibliotheksauskünften und -ausleihen zu einem zu stark vereinfachten Massenindikator für Bibliotheks"aktivität." Angesichts der multidimensionalen Natur von Bibliotheksdiensten und -einflüssen muß die Aufgabe, den Wert von Bibliotheken zu beschreiben, entsprechend multidimensional, standardisiert und universell gelöst werden.

Literaturangaben

1. Kinnucan, Mark T. "National Core Bibliothek Statistics Program." Feliciter 43 (September 1997): 44-51.

2. Manning, Ralph W. "Counting Canadian Bibliotheken." Feliciter 43 (September 1997): 40-43.

3. National Core Bibliothek Statistics Program: Statistical Report 1994. Prepared by Mark T. Kinnucan for the National Bibliothek of Canada. URL: http://www.nlc-bnc.ca/coopprog/enclsp.htm.

4. National Core Bibliothek Statistics Program: Statistical Report 1995. Prepared by Mark T. Kinnucan for the National Bibliothek of Canada. URL: http://www.nlc-bnc.ca/coopprog/enclsp.htm. National Core Bibliothek Statistics Program: Statistical Report 1995

5. National Core Bibliothek Statistics Program: Statistical Report 1996. Prepared by Alvin M. Schrader and Michael R. Brundin for the National Bibliothek of Canada (im Druck).

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Latest Revision: July 29, 1999 Copyright © 1995-2000
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